Im Laufe unseres beruflichen Lebens sind uns immer wieder Situationen begegnet, die wertschöpfende Zusammenarbeit behindern. Häufig sind diese Probleme (Kooperationskiller) bekannt und werden auch aktiv von den Unternehmen bearbeitet. Doch meistens werden lediglich die Symptome bekämpft, nicht aber die eigentlichen Ursachen.
Hier sind einige Beispiele für typische Kooperationskiller in Unternehmen, die alle mit der richtigen Fragestellung und Ursachenanalyse gelöst werden können. Werden diese beseitigt, dann wird Platz geschaffen für Spaß an der Arbeit, und die Arbeit ergibt wieder einen echten Sinn.
Kommen Dir eine oder mehrere Aussagen bekannt vor? Oder hast Du das Gefühl, Ihr könntet zukünftig in eine dieser Situationen geraten? Dann lasst uns reden!
Denn Arbeit soll wertschöpfend, sinnstiftend und nachhaltig sein!
Wir könnten viel schneller neue Produkte einführen, wenn wir nicht von der Zusammenarbeit anderer Abteilungen (Silos) abhängig wären.
Außerdem fehlt den anderen Abteilungen der Bezug zum Problem, das wir im Team lösen müssen.
Unsere Entscheidungswege sind viel zu lang.
Bis unser Team alle benötigten Mittel bewilligt bekommen hat und Entscheidungen getroffen werden, ist unser Kunde schon längst bei der Konkurrenz.
Wir müssen Prozesse befriedigen (Berichte, Freigaben, Planung…) die für unser eigentliches Geschäft überhaupt keinen Mehrwert stiften.
Die Zeit, die es kostet, uns damit zu beschäftigen, könnten wir anderweitig viel besser nutzen.
Unsere Schnelligkeit und Flexibilität leiden, weil sich immer mehr Leute abstimmen müssen. Meetings sind oft kurzfristig angesetzt, schlecht vorbereitet, und es werden viel zu viele Teilnehmer eingeladen.
Die Mehrheit der Teilnehmer sitzt nur ihre Zeit im Meeting ab.
Wir haben eigentlich genug Ideen für Verbesserungen oder Innovationen… Das alles bleibt aber in der Schublade liegen, weil…
Tja, warum denn eigentlich?
Wir versuchen, zu viele Projekte parallel zu bearbeiten, versuchen zu viele „Bälle gleichzeitig in der Luft zu halten“. Wir beginnen Projekte sogar früher, um die Timeline zu halten.
Trotzdem wird es am Ende eines Projektes immer hektisch, und oft muss das Lieferdatum nach hinten verschoben werden.
Mit bester Absicht wird ein weiteres Veränderungsprojekt gestartet. Aber irgendwie ziehen die Mitarbeiter nicht richtig mit. Das führt zu Frustration und Enttäuschung beim Initiator des Projektes.
Häufig verändert sich dann entweder gar nichts, oder die Veränderung wird per „Command & Control“ durchgesetzt…
Wir beschäftigen uns viel zu viel mit internen Themen, z.B. Mitarbeitergespräche, Karrierepfade, Zielvereinbarungen, Roadmap- und Budgetplanungen…
Unser Kunde mit seinem Problem bleibt dabei auf der Strecke.
Unsere Mitarbeiter übernehmen kaum eigenständig Verantwortung. Das funktioniert oft nur per Dienstanweisung, und nur sehr selten auf freiwilliger Basis. Stattdessen wird nach Prozessklärung oder Beschreibung von Verantwortlichkeiten gerufen.
Warum ist das so?
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.